Samstag, 24. Mai 2014

Reisetipps und Zusammenfassung

Heute mach ich mich mal an die Zusammenfassung in der ich nochmal die wichtigsten Tipps und Sehenswürdigkeiten aufliste, die uns persönlich am besten gefallen haben.

Was ihr daraus macht, könnt ihr euch dann selbst aussuchen.

Unterkunft:
Natürlich gibt es in New York zahlreiche Hotels. Wir haben jedoch sehr gute Erfahrungen mit Airbnb (Airbnb.de) gemacht und dort eine private Unterkunft gemietet. Diese sind in der Regel größer und komfortabler und auch deutlich günstiger als ein Hotelzimmer.

Anreise:
Wir können jetzt nur von der Anreise aus Hamburg sprechen. Hier ist es sehr angenehm, dass United direkt bis Newark fliegt. Die Entfernung von Newark oder auch vom JFK bis nach Manhattan sind ungefähr gleich. 

Wenn man sich etwas Luxus gönnen möchte, sollte man bei der Flugbuchung unbedingt gleich einen Sitzplatz in der Economy Plus dazu buchen. Diese Plätze gibt es in den Reihen 7 bis 22 (Boeing 757-200). Die zusätzlichen Kosten variieren ungefähr zwischen 79$ und 149$ je nach Platz pro Strecke und Sitz. Die Beinfreiheit ist aber sehr gut und das lohnt sich auf so einem langen Flug auf jeden Fall.
Die Flugzeit von Hamburg nach Newark liegt auf dem Hinweg bei 9 Stunden auf dem Rückweg bei 8 Stunden.
Für die Einreise benötigt man lediglich einen gültigen Reisepass sowie eine gültige Einreisegenehmigung in Form des ESTA Formulars.
Nach Ankunft in Newark sollte man möglichst keine Zeit verschwenden und sich zügig zur Immigration begeben. Je eher man dort ist, desto schneller ist man durch. Wir haben bisher nie länger als 20 Minuten warten müssen.
Der Weg vom Flughafen nach Manhattan ist nach unserer Meinung am schnellsten und günstigsten mit dem Newark Liberty Airport Express Bus. Eine einfache Fahrt kostet 16$. Bucht man online gleich die Rückfahrt mit, kostet es nur 28$. Der Bus fährt alle 15 Minuten und benötigt ca. 40 Minuten bis zum ersten Stop in Manhattan. Es werden insgesamt drei Punkte in Manhattan angefahren. Port Authority, Bryant Park und zuletzt Grand Central Terminal. Von diesen Punkten kann man sein endgültiges Ziel immer gut erreichen. Entweder zu Fuß, per Taxi oder mit der Subway.
Möchte man mit dem Taxi weiter fahren, kann man sich vorher den ungefähren Fahrpreis ausrechnen, um nicht nachher böse überrascht zu werden.

Unterwegs in New York:
Am meisten sieht man natürlich, wenn man viel zu Fuß macht. Aber auch kurze Taxifahrten sind nicht teuer. Für längere Strecken sollte man auf jeden Fall die Subway nehmen. New York hat ein erstklassiges U-Bahn-Netz und je nachdem, wie lange man dort ist, lohnen sich Zeitkarten. So kostet z.B. eine 7-Tage-Karte mit unbegrenzten Fahrten nur 30$ pro Person.
Was wir gemacht haben und sehr interessant ist, wenn man seine gelaufene Strecke den Tag über per Smartphone-App aufzeichnet und somit am Ende des Tages sehen kann, wie viele km man gelaufen ist und die Strecke nachverfolgen kann. Dazu eignet sich die App 'Moves' perfekt. (für iPhone und Android).
Was sich auf jeden Fall lohnt, ist eine Fahrradtour durch New York. Egal ob durch den Central Park (günstig online Fahrräder mieten) oder durch die Brooklyn Heights, Dumbo und dann über die Brooklyn Bridge.
In ganz New York gibt es an hunderten von Stationen günstige Citibikes zu leihen, bei denen die ersten 30 Minuten kostenlos sind.

Essen:
In New York gibt es unzählige Restaurants, Burger- und Pizzaläden, Steakhäuser usw.
Die Auswahl ist nahezu unbegrenzt. Was uns besonders gut gefallen hat, um nur mal drei Läden zu nennen, ist zum einen Bubba Gump, das Hard Rock Café und Ellen's Stardust Diner, mit den singenden Kellnern. Alle drei befinden sich am Times Square. Hier kann man sehr gut essen. Ebenso sehenswert und lecker ist das Katz's Deli, bekannt aus dem Film 'Harry und Sally',  205 E Houston Street.
Zum Frühstück kann man sich eines der Delis suchen, die es an jeder Ecke gibt oder auch einfach bei Starbucks, die haben auch leckeres zum Frühstück.

Sehenswürdigkeiten:
Es gibt viel, wirklich sehr viel zu sehen. Man sollte sich auf jeden Fall vorher im Klaren sein, was man alles sehen möchte und dort wo es geht auch im Vorwege schon online Eintrittskarten buchen, um langes Anstehen zu vermeiden.

Das beste Beispiel war die Situation am Empire State Building, wo wir allein durch den Express Pass bestimmt 2-3 Stunden Wartezeit gespart haben.

Auch beim Rockefeller Center gibt es die Möglichkeit Tickets mit Datum und Zeitangabe zu buchen.
Nun die Auflistung mit unseren Empfehlungen:
Empire State Building (hier auf jeden Fall den Express Pass nehmen !)
Top of the Rock / Rockefeller Center
• Times Square
• Brooklyn Bridge (mit der Subway bis High Street (A,C) oder Clark Street (2,3), dann zum Brooklyn Bridge Park und anschlißend zu Fuß über die Brooklyn Bridge nach Manhattan laufen)
• Brooklyn Bridge Park (auch zum Sonnenuntergang)
• Brooklyn Heights (sehr schöne und ruhige Wohngegend direkt an der Brooklyn Bridge Promenade)
Madame Tussauds (auch hier kann man online buchen und sparen)
• Chinatown
• Little Itlay
• Tribeca (Triangle below Canal Street)
• SoHo (South of Houston Street)
• Washington Square Park
• Greenwich Village
Water Taxi New York (sehr dicht an die Freiheitsstatue und ein toller Blick auf die Skyline von Manhattan)
• Flatiron Building
• Seilbahn nach Roosevelt Island (Die Fahrt kann man mit der Subwaycard bezahlen)
• Freedom Park auf Roosevelt Island
• Flushing Meadows Corona Park in Queens mit der Weltkugel Unisphere
Lemon Ice King of Corona in Queens (sehr leckeres Eis; ein Muss für 'King of Queens' Fans)
Central Park (am besten mit dem Fahrrad)
• Stone Street im Financial District
• Wall Street
• Battery Park (an der Südspitze Manhattans)
• Bryant Park (Nähe Times Square)
• Grand Central Terminal
• ...
 

Es gibt noch so viel mehr in New York zu sehen. Es ist eine tolle Stadt. Lasst euch treiben.

Aber ein Tipp: Plant eure Tage grob vor, damit ihr nicht allzu planlos seid. Macht es dann vom Wetter abhängig.
Um wirklich viel in New York sehen zu können, solltet ihr für eine Reise mindestens einen Aufenthalt von 7-8 Tagen einplanen. Sonst wird es einfach zu knapp und stressig.
 

Nun können wir euch nur noch viel Spaß in New York wünschen.

Solltet ihr noch irgendwelche Fragen oder Anregungen haben, könnt ihr gerne ein Kommentar hinterlassen.
 

Liebe Grüße,
 

Bianca & John

Samstag, 17. Mai 2014

Day 9 of 9 ! Jeder Urlaub geht einmal zu Ende...

Wir sind wieder in Deutschland.

Nach einer sehr guten letzten Nacht sind wir gegen 10:00h aufgestanden und wieder im Grand Canyon Restaurant in der Montague Street frühstücken gegangen.

Für mich gab es zum Abschluß noch einmal die leckeren Chocolate Chips Pancakes und für Bianca Rührei mit Speck und Buttertoast. Und einen Pancake von mir, da ich nicht alles schaffte.

Die Dinger machen aber auch satt.

Danach gingen wir zurück ins Appartment uns machten es uns noch etwas gemütlich, da wir nach bis ca. 13:30h Zeit hatten, bevor es in Richtung Flughafen ging.

Um 13:30h machten wir uns dann auf in Richtung Hauptstraße um ein Taxi zu finden, das uns zum Grand Central bringt. Nun fing es auch noch an zu regnen und es wurde ziemlich windig.

Das erste Taxi das vorbei kam, fragte wohin wir wollen und der Fahrer lehnte dann tatsächlich die Fahrt ab und ließ uns im Regen stehen.
Die Fahrt war im wohl zu weit oder er hatte einfach keinen Bock...
Das nächste Taxi ließ zum Glück nur 30 Sekunden auf sich warten und schon waren wir im Berufsverkehr auf dem Weg zum Grand Central, von wo ja unser Bus zum Flughafen abfährt.

Als wir aus dem Taxi stiegen, war auch schon ein Bus zum Einsteigen bereit und es konnte sofort losgehen.

Nachdem wir dann endlich auf dem Freeway waren, standen wir auch schon im Stau, weil, wie sich später herausstellte, drei Autos in einander gefahren waren.
Wir kamen aber noch rechtzeitig am Flughafen Newark an.

Bei Einchecken kam dann mal wieder die Ernüchterung. Nein, nicht weil wir unsere Plätze in der ersten Reihe nicht bekommen hatten, sondern weil beide (!) Koffer Übergepäck hatten.
Soviel hatten wir doch garnicht gekauft :-)
Nun mussten wir also so umpacken, dass nur noch ein Koffer Übergepäck hat, damit wir nicht soviel zahlen müssen. Also von Biancas Koffer etwas bei mir rein und wieder hin zum Schalter.
Glücklicherweise mussten wir uns nicht wieder in der Schlange anstellen und konnten direkt zur Waage. Nun war Biancas Koffer in Ordnung und verschwand dann auch direkt im Untergrund des Flughafens. Nun hatten wir aber das Problem, dass meine Tasche wieder mehr als die erlaubten 31kg (70lbs) hatte. Nun hätte ich trotzdem zwei mal Übergepäck zahlen müssen. Arrrghhh !!

Also wieder die Tasche genommen und weg von der Schlange. Nun hieß es wegschmeißen, was man nicht mehr dringend braucht. So blieben also Duschgel, Haargel, Shampoo, zwei Handtücher und eine 6fach Steckdose in Newark im Mülleimer. Aber immerhin genau 70 lbs (31kg) und somit nur einmal Übergepäck zahlen. Den Preis verschweige ich hier lieber mal :-/

Nun noch durch die Sicherheitskontrolle und das Boarding begann dann auch schon 10 Minuten später. Deshalb hatte ich auch leider keine Zeit mehr, diesen Post noch am Flughafen zu schreiben.

Wir rollten pünktlich vom Gate los und der Kapitän erzählte uns, dass wir sogar 50 Minuten früher in Hamburg landen werden als geplant.
Auf dem Weg zur Startbahn waren noch 6 oder 7 Flugzeuge vor uns an der Reihe. Aber auf einmal drehte unser Flieger wieder um. Der Kapitän meldete sich wieder und sagte uns, dass irgendwelche Temperaturgeber nicht richtig funktionieren würden und wir wieder zurück müssten.

Irgendwo auf dem Vorfeld hielten wir dann erstmal an und die Techniker kamen zum Flieger.
Man, was für ne Aufregung.

Mit insgesamt eineinhalb Stunden Verspätung sind wir dann gestartet.

Und wir konnten sogar in unsere gebuchten ersten Reihe mit richtig viel Beinfreiheit sitzen. Ohne dass uns irgendjemand darauf angesprochen hat, ob wir genug Englisch könnten.

Es war ein sehr ruhiger und entspannter Flug und wir sind dann insgesamt mit 50 Minuten Verspätung in Hamburg gelandet.

Also doch noch ein Tag mit reichlich Action.
Wie versprochen werde ich in den nächsten Tagen noch eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Punkten schreiben. Damit diejenigen von euch, die auch mal vorhaben nach New York zu fliegen, einen kurzen Überblick haben.

Nun mache ich aber erstmal Schluß. Wollen jetzt noch etwas schlafen, was im Flugzeug einfach nicht klappen wollte.

Ich werde es aber jetzt schon vermissen, diesen Blog täglich für euch auf dem Laufenden zu halten.
Ihr dürft übrigens gerne Kommentare unter diesem und allen anderen Posts hinterlassen.

So, noch einmal hoffe ich, dass ihr Spaß beim Lesen hattet und wir verabschieden uns an dieser Stelle mit einem einfachen 'Tschüß'.

Bianca & John

Freitag, 16. Mai 2014

Day 8 of 9 ! Morgen geht's nach Hause... :-(

Der vorletzte Tag ist angebrochen. Morgen müssen wir wieder nach Hause...

Heute mal wieder etwas länger geschlafen und erst um 10:30h aus dem Haus gegangen.
Die letzten Tage stecken uns irgendwie doch in den Knochen.

Wir sind zwei Blocks weiter in der Montague Street im Grand Canyon Restaurant frühstücken gegangen. Und zwar heute mal wieder so richtig amerikanisch.
American Pancakes
Pancakes mit Ahorn Sirup. Bianca hat die normale Variante gewählt und bei mir waren noch Chocolate Chips im Pancake eingebacken.
Oh man, das war mal wieder lecker. Hier werden wir wohl morgen zum Abschluss nochmal frühstücken gehen.
Das Wetter war nicht so schön. Es war zwar warm aber sehr bewölkt. trotzdem entschieden wir uns dafür, draußen zu sitzen und das Treiben in diesem tollen Stadtteil zu beobachten.

Als wir aufgegessen hatten fing es leicht an zu regnen. Das störte uns nicht weiter, da wir heute eh zum Grand Central Terminal, dem Hauptbahnhof, wollten.
Es ist ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Im Jahr 2011 waren wir zwar schon einmal hier aber ich wollte noch ein paar schönere Bilder haben und wir wollten uns die 'Whispering Corner' anschauen. Dies ist ein bestimmter Teil, direkt vor dem Eingang des Oyster Restaurants, bei dem die Architektur der Steinbögen so angelegt ist, dass man sich bei Flüsterlautstärke verstehen kann, wenn man in der gegenüberliegende Ecke steht. Es ist etwas schwer zu beschreiben aber vielleicht kann man die Ecken auf dem Bild ganz gut erkennen.
In einer dieser Ecken muss der Eine stehen,
in der gegenüberliegenden der Andere,
Echt cool. Auch das sollte man mal ausprobieren, wenn man mal in der Nähe ist.

Tief hängende Wolken am
Grand Central
Danach ging es dann weiter zu Fuß zum Bryant Park. Ein kleiner Park mitten in Manhattan, wo man sehr schön relaxen kann. In der Zeit in der wir im Grand Central waren, hatte es scheinbar ordentlich geschüttet, sodass die Rasenfläche gesperrt war und nur die Tische und Stühle unter den Sonnenschirmen trocken geblieben waren.
Bryant Park an der 42nd St. / 6th Ave.
Hier setzten wir uns für ca. 20 Minuten hin und beobachteten die Leute. Sehr entspannend und bei gutem Wetter noch viel schöner.
Auch hier waren wir 2011 schon einmal.

Danach ging es dann weiter zur 58th Street / 5th Avenue, zu FAO Schwarz. Ein großer, wirklich riesiger Spielzeugladen über 3 Etagen. Hier haben wir noch eine Kleinigkeit für unsere Lena besorgt.

Anschließend fuhren wir mit der Metro Linie N in Richtung Downtown Brooklyn, da wir für die Tochter einer Freundin nach einem ganz besonderen Spielzeug gucken wollte, dass es nur in diesem einen Geschäft in ganz New York gibt.
Die Line N fährt über die Manhattan Bridge und somit hat man aus der U-Bahn einen tollen Blick auf die Brooklyn Bridge und Downtown Manhattan.

Am Barclays Center sind wir ausgestiegen. Hier werden sehr viele Sportevents veranstaltet.
So spielen hier unter anderem die Brooklyn Nets Basketball.

Nebenan im Atlantic Terminal, einen kleinen Einkaufszentrum gingen wir mal wieder was essen, da es nun schon 16:30h war und wir aufgrund des späten Frühstücks auch noch kein Mittag hatten.
Bei Applebees gab es mal wieder einen Burger.
Die sind hier einfach viel besser als in Deutschland.
Burger bei Applebees
Applebees in Brooklyn








Danach sind wir dann für Bianca noch etwas shoppen gegangen und sie hat sogar noch ein schönes Kleid für nur 18$ gefunden.
Wir waren nun zu faul nach Hause zu laufen. Abgesehen davon war es auch etwas zu weit zu Fuß und deshalb haben wir das Taxi genommen.

Nun ist es kurz von 20:00h.
Jetzt heißt es erst mal Koffer packen und dann mal sehen. Vielleicht gehen wir nochmal los oder auch nicht. Wir sind echt kaputt.
Morgen wird außer einem gemütlichen Abschlußfrühstück und der Fahrt zum Flughafen nicht mehr viel passieren aber ich werde trotzdem versuchen, vielleicht am Flughafen, noch den letzten Post zu schreiben.
Und in den nächsten Tagen gibt es noch eine Zusammenfassung mit allen Punkten, die man machen und sehen sollte.

Jetzt schon vielen Dank an alle die mitgelesen haben. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit hier in New York City und kommen bestimmt noch einmal wieder. Dann aber mit unserer Tochter Lena, die wir jetzt schon ganz wahnsinnig vermissen.
Wir hoffen, ihr hattet auch ein bisschen Freude an unserem Blog.

Bis morgen oder bis die Tage in Hamburg.

See you and take care...!

Donnerstag, 15. Mai 2014

Day 7 of 9 ! Let's go shopping...

Wir melden uns wieder aus New York !

Der Tag fing heute gaaanz ruhig an. Bis um 8:45 geschlafen, langsam fertig gemacht und dann wollten wir erst einmal etwas frühstücken gehen.

Blick aus Iris' Café auf unsere
grüne Eingangstür
Heute aber mal nicht bei Starbucks, sondern in Iris Café, das direkt gegenüber unseres Wohnhauses liegt. Ein kleines schnuckeliges Café mit höchstens 20 Sitzplätzen. Hier kann man abends wohl auch ganz gut essen gehen. Es ist immer voll aber wir haben es bisher noch nicht getestet.

Irgendwie haben die Amis doch eine ganz andere Kultur zu frühstücken als wir Deutschen. Das war uns zwar vorher schon bewusst aber das es so ist... Naja.



Bianca hat sich irgendwas mit einem pochierten Ei und Tomaten bestellt und ich 'Biscuit with Jam and Butter'. Ich mag es ja lieber süß morgens.
Nach gut 15 Minuten kam das Essen dann auch. Bianca Ei und Tomaten waren heiß und nicht kalt, wie erwartet und mein Bisciut with... was... Häh? Das soll alles sein?
Ja, dafür zahlt man hier
in NY 7$ !
So ein kleines Teil für 7$ plus Steuern? Ich lach mich tot.
Da atme ich einmal tief ein und weg ist das Ding.
Egal, dann muss ich später halt doch noch woanders was holen.
Es war zwar klein aber dafür wenigstens sehr lecker. Und auch Bianca's Ei Tomaten-Dingens schmeckte sehr gut.

Danach wollten wir nun endlich mal shoppen gehen. Wir haben uns ja bisher mit Shoppen etwas zurück gehalten und das Sightseeing in den Vordergrund gestellt aber heute musste es sein.


Zuerst ging es in die Manhattan Mall an der 33rd Street / 6th Avenue. Ein relativ übersichtliches Einkaufszentrum mit verschiedensten Geschäften. Ich bin aber der Meinung, dass Frauen hier deutlich mehr finden als Männer.
Bianca und ich haben dann eine Zeit abgemacht und sind dann getrennt losgelaufen, so muss niemand auf den anderen warten, während er oder sie die Klamotten anprobiert.

Bianca hat hier ordentlich zugeschlagen und auch ich konnte zwei schöne Hemden und reichlich T-Shirts finden. Die haben hier teilweise wirklich super Angebote. Zwei Shirts für 28$. Kaufe eine Jeans und du bekommst die zweite umsonst. Hier 40%, da 50% reduziert. Und alles zu wirklich günstigen Preisen. Da macht das shoppen echt Spaß.

Nach der Manhattan Mall sind wir dann nochmal zum Times Square, da wir hier auch schon einige Läden gesehen haben, die noch besucht werden wollten.

Vorher musste aber noch das Mittagessen her. Im Vorbeigehen entdeckten wir 'The Counter'. Ein Burgerladen, in dem man seinen Burger nach eigenen Wünschen selbst kreieren  konnte. Man hatte eine Liste zum Ankreuzen in der Speisekarte, auf der das Fleisch, die Soßen und alle weiteren Zutaten ankreuzen konnte. Das war wirklich toll und auch sehr lecker!

Den Rest des Nachmittages hielten wir uns eigentlich die meiste Zeit nur in verschieden Geschäften auf.
Sollte der Zoll hier mitlesen: Keine Angst, wir sind aufgrund der günstigen Preise immer noch innerhalb der Freigrenze ! :-)

Als die Tüten zu schwer wurden, entschlossen wir uns nach Hause zu fahren und alles abzuladen.

Nun war es auch schon wieder 17:30h und es machte sich wieder ein leichtes Hungergefühl bemerkbar. Wir haben uns dann noch eine gute Stunde auf der Couch erholt und haben uns dann fertig gemacht, um etwas Essen zu gehen. Wir machten eine große Runde durch Brooklyn, um schließlich doch nur zwei Blocks von unserem Zuhause entfernt im 'Heights Café' zu essen.

Auch hier war es sehr gemütlich und lecker. Zum Nachtisch gab es für Bianca einen Banana Pudding und für mich einen Original New York Cheesecake. Sehr lecker!

Nach dem essen und ein paar Budweiser ging es dann wieder gen Heimat, denn auch shopen macht müde.

Leider können wir euch heute nicht viel mehr berichten, da einfach nicht mehr passiert ist.
Aber ihr hattet bestimmt trotzdem Spaß am Lesen oder?

Bis morgen. Gute Nacht aus New York - der Stadt, die niemals schläft!
Es waren heute mehr km als
angezeigt. Habe die App
zu spät gestartet...

Mittwoch, 14. Mai 2014

Day 6 of 9 ! I want to ride my Bicycle...

Hello from New York again !

Heute haben wir tatsächlich etwas länger geschlafen. Bis kurz nach halb neun!
Die erste Handlung, bevor wir überhaupt aufgestanden sind, war der Anruf bei New York Citibike.

Ich wollte es einfach nicht akzeptieren, dass diese blöden Radstationen meine Kreditkarten nicht akzeptieren.
Ich hatte sofort eine nette Dame am Telefon, die mir erklärte, dass sie momentan Systemprobleme haben und somit Internationale Kreditkarten nicht akzeptiert werden würden. Hätte ich eine amerikanische Karte, würde es funktionieren. Man arbeite aber bereits an dem Problem und ich solle es trotzdem weiter versuchen.

Na super... Aber wenigstens liegt es nicht an mir.

Wir hatten uns für heute morgen vorgenommen ein paar Fotos in Dumbo (Down Under the Manhattan Bridge Overpass - ein Teil von Brooklyn) zu machen. Auf dem Weg dorthin kamen wir wieder an einer der Citibike Stationen vorbei.
Nachdem wir ja nun gestern schon das Fahrrad genutzt haben, dachten wir uns, dass es doch eine schnelle und bequemere Alternative wäre, als immer nur zu laufen.
Also ran an den Automaten und alle Karten ausprobiert. Nix! Das Problem bestand wohl nach wie vor... Gefrühstückt hatten wir auch noch nicht. Und das mit den Fotos wird nun auch knapp, da wir ja um 10:50h das NY Watertaxi für eine Rundfahrt ab Brooklyn Bridge haben wollten.
Das Watertaxi
Also schnell zum nächsten Starbucks Frühstück für unterwegs mitnehmen und dann mit dem Taxi zu Brooklyn Bridge. Drei Minuten vor Abfahrt waren wir dann zum Glück auch am Anleger.

Das Watertaxi ist eine Fähre, die alle 45 Minuten an insgesamt 5 Stationen hält und eine wirklich tolle Rundfahrt um die Südspitze Manhattans bietet. Eine komplette Rundfahrt dauert 90 Minuten. Bei dieser Fahrt kommt man übrigens auch sehr dicht an der Freiheitsstatue vorbei, ohne lange irgendwo anstehen zu müssen.






Wieder eine Attraktion der Kategorie 'sehr empfehlenswert'. Das tolle an der Sache ist, dass man für 30$ pro Person (ca. 22EUR) den ganzen Tag mitfahren kann und so oft ein- und aussteigen kann, wie man möchte.
Und die Aussicht ist einfach traumhaft.
Wir hatte ja auch heute wieder sehr viel Glück mit dem Wetter. Überwiegend blauer Himmel bei ca. 23°C.

New York Watertaxi

Als wir unsere komplette Runde beendet hatten, wollten wir noch ein wenig den Financial District erkunden. Aber unsere Füße wollte heute leider nicht so richtig mitspielen. Wir haben beide Blasen an den Füße, obwohl wir schon unsere bequemsten Schuhe mit haben. Aber nach soviel Lauferei bleiben Blasen wohl nicht aus.
Wir entschlossen uns also einen richtigen Fahrradverleih zu suchen, bei dem man ganz normal mit richtigen Menschen reden kann und nicht auf irgendwelche Maschinen angewiesen ist.
Wir haben auch schnell einen Verleih im Internet gefunden.
Hier auch ein kleiner Tipp: Jede Starbucks Filiale in New York hat für seine Kunden kostenfreies WLAN. Da es Starbucks wirklich an jeder zweiten Ecke gibt, ist es nicht schwer ein kostenloses Netzwerk zu finden.

Gute fünf Blocks von der Brooklyn Bridge entfernt, in Dumbo, war der Fahrradverleih.
Zwei Fahrräder für einen ganzen Tag gibt es hier für 70$ (ca. 51EUR). Das ist ganz ok.
So sind wir also von Dumbo über die Brooklyn Bridge nach Manhattan gefahren. Ein sehr schönes Erlebnis. Am Ende der Brooklyn Bridge links halten und ab in den Financial District.

Old Stone Street im Finacial District
Auch hier gibt es einen 'Geheimtipp': Die Old Stone Street ist auf jeden Fall einen Besuch Wert. Einmal weil diese Straße aus dem Ende des 16. Jahrhundert einmalig in Manhattan ist und weil die ganzen Pubs, Bar uns Restaurants hier ihre Tische und Stühle rausstellen und man hier wunderbar relaxen und wirklich gut essen kann.



Nach dem Essen fuhren wir mit unseren Rädern weiter Richtung Wall Street.
Vorbei an der New York Stock Exchange (der Börse), hinunter zum Battery Park.
Von hier hat man eine gute Aussicht auf die Freiheitsstatue, New Jersey und den Hafen.

Danach dann weiter zum Pier 11, wo das Watertaxi fährt. Dieses wollten wir nämlich nun noch einmal für die Fahrt rüber nach Brooklyn nutzen. Denn ganz ehrlich, die Brooklyn Bridge von Manhatten rüber nach Brooklyn ist echt steil und es geht eine seeeehr lange Strecke bergauf.
Die Karten des Wassertaxi hatten wir ja noch und die Mitnahme von Fahrrädern ist hier problemlos möglich. Sehr positiv hervorzuheben!

Nun war es bereits kurz nach 16:00h. Bis 19:00h konnten wir die Fahrräder behalten und hatten somit noch reichlich Zeit.

Im Barber Shop
Nun wollte ich mir einen Wunsch erfüllen und zwar mir endlich mal von einem richtig typisch Barber den Bart rasieren zu lassen.

In Brooklyn Heights gibt es mehrere Barber Shops. Der Erste an dem wir vorbeikamen, war total überfüllt. Solange wollten wir nun auch nicht warten. Also zwei Blocks weiter zum Nächsten. Hier kam ich sofort dran.
Ich kann euch sagen, es ist wirklich toll! Nach dieser Rasur inkl. Gesichtsmassage, war mein Gesicht höchstens kurz nach meiner Geburt so glatt wir heute. So eine glatte Rasur bekomme ich selbst nie hin. Würde es bei unseren Friseuren diesen Service geben, würde ich mich nie wieder selbst rasieren.
Der Barber war super nett und schenkte uns am Ende sogar noch jedem eine Dose Budweiser Bier.
Das nenne ich mal Service am Kunden ;-)

Nach der Rasur ging es dann mit dem Rad erstmal nach Hause. War ja gleich um die Ecke.
Einen Augenblick aufs Sofa, frisch machen und dann auch schon wieder los. Räder abgeben und dann pünktlich zum Sonnenuntergang im Brooklyn Bridge Park sein. Aber diesmal auf der Seite in Dumbo.

Wie ihr sehen könnt, gibt es hier einen grandiosen Ausblick auf Manhattan und die Brooklyn Bridge und es sind wirklich tolle Bilder geworden.
Der Sonnenuntergang ist hier echt ein Traum, da die Sonne direkt hinter der Skyline von Manhattan untergeht.

Nach ca. 2 Stunden Fotosession sind wir dann gemütlich am Fuße der Brooklyn Bridge bei einem kleinen amerikanischen Italiener Essen gegangen. Es war lecker aber nicht ganz billig. Für mich gab mal wieder Steak und Bianca hatte Spaghetti with Meatballs.

Nach diesem tollen Tag ging es dann zu Fuß wieder in Richtung nach Hause. Vorbei an der Brooklyn Bridge Promenade durch Brooklyn Heights bis zum unserem Appartment in der Straße Columbia Place.

Heute glücklicherweise nicht soviel zu Fuß, dafür etwas mehr mit dem Fahrrad.
Auch das Fahrradfahren wird in New York noch etwas unterschätzt. Man kommt hier auch im dichten Verkehr super voran, da es schon sehr viele Radwege gibt und man sieht natürlich viel mehr, als wenn man ständig die U-Bahn nimmt. Mit der sind wir nämlich heute mal garnicht gefahren.

Es war ein toller Tag, der nun zu Ende ist.
Deshalb wünschen wir euch nun einen schönen Tag und uns eine gute Nacht !

Dienstag, 13. Mai 2014

Day 5 of 9 ! A few small obstacles...

Da sind wir wieder...
Heute war mal wieder ein ereignisreicher Tag. Wir sind wieder rechtzeitig aufgestanden und um kurz nach 8:00h aus dem Haus.
Wir hatten uns vorgenommen, mit den Citibikes (ähnlich wie das Stadtrad in Hamburg) über die Brooklyn Bridge bis zum 9/11 Memorial zu fahren. Das sollte laut Routenplaner ca. 17 Minuten dauern.
Das alles ganz anders kommen würde, ahnten wir in diesem Moment leider noch nicht.

Wir machten uns auf zur Montague Street, ca. 3 Blocks von uns entfernt, wo die nächste Station er Citibikes war. Super, noch genügend Räder vorhanden. Also hin zum Automaten und Kreditkarte rein.
Dann kam der Schock. 'Ihre Kreditkarte wird nicht unterstützt, bitte versuchen Sie eine andere Karte.'
Kein Problem, wir haben ja noch die Karte von Bianca. Auch hier der selbe Text. Der Automat wollte die Karte nicht. Ich hatte ja zum Glück noch die Kreditkarten der Haspa. Visa und Master; eine davon muss doch gehen. NEIN - keine ging, auch nicht die einfache EC-Karte. Na super, wir hatten uns so darauf gefreut, bei allerbestem Wetter über die Brooklyn Bridge zu radeln.
Also gut, dann laufen wir eben die zwei Blocks und versuchen es bei der nächsten Station.
Aber auch hier - Fehlanzeige :-(
Dann eben nicht. Nun war es aber auch schon kurz vor 9:00h und wir hatten für 10:00h die Eintrittskarten für das 9/11 Memorial.

Taxi rangewunken und ab geht die Fahrt. Nach gut 20 Minuten und 27$ weniger im Portemonaie waren wir am Eingang.
Es war schon eine ordentliche Schlange dort. Aber wir hatten ja mal wieder vorgesorgt und die Karten online mit Zeitangabe vorbestellt.
Wir waren dann auch ziemlich zügig (nach der Ami-üblichen Sicherheitskontrolle) drin.

Kaum haben wir die riesigen Becken gesehen, an der einst die Twin Towers standen, überkam uns doch ein echt mulmiges Gefühl. Und wir hatten sogar einen kleinen Kloß im Hals.
Obwohl wir persönlich dieser Tragödie nicht direkt betroffen waren, fühlt man doch sehr mit.
Es ist wirklich beeindruckend, was ihr geschaffen wurde. Ein wirklich toller Ort zum Nachdenken und auch Trauern.

9/11 Memorial

Nach einer guten Stunden haben wir das Memorial wieder verlassen und wollten direkt in Richtung Rockefeller Center, da wir eine feste Uhrzeit für den Abend haben wollten, Manhattan bei Nacht zu fotografieren. Die Fahrt ging mit der U-Bahn.

Als wir uns dann in der Bahn hinsetzten passiert es. Es machte Rraattsch und schon hatte ich einen riesigen Riss in meiner Shorts. Wie es passieren konnte, kann ich mir immer noch nicht erklären. Und nein, es lag nicht an meiner Figur !!!
Was tun? der Tag hatte doch gerade erst angefangen. Der Weg nach Hause zum Umziehen würde zu lange dauern und eine zweite Shorts hatte ich eh nicht dabei. Eine lange Hose wollte ich bei dem Wetter auch nicht anziehen. So stiegen wir direkt an der nächsten Haltestelle wieder aus, in der Hoffnung direkt den nächstbesten Klamottenladen zu finden.
Wie der Teufel will, kam natürlich keiner. Aber sechs Blocks weiter ist zum Glück die Canal Street, in der es auf jeden Fall solche Läden gibt.
Sechs Blocks sind aber mit einem riesigen Riss über den ganzen Hintern auch nicht angenehm zu laufen, glaubt mir.
Da kam uns die nächste Station mit den Citibike in den Sinn. Sie lag eh auf dem Weg und wir versuchten es nochmals. Aber auch hier wieder keine der Kreditkarten akzeptiert worden.
Nun also doch sechs Blocks mit Riß am Hintern. Egal, hier laufen ganz anderen Typen rum...

Auf der Canal Street haben wir dann auch gleich einen Laden gefunden. Und Glück im Unglück, hier gab es zwei echt gut aussehende Shorts für 40$ (29EUR!). Na das passt. Im wahrsten Sinne des Wortes...

Dann ging es nun also endlich weiter zum Rockefeller Center. Karten haben wir für 19:10h bekommen. Optimal, wenn um kurz nach acht die Sonne untergeht.

Anschließend ging zu Fuß in die 49th Straße zu einem richtigen Fahrradverleih. Wir wollten jetzt nämlich ein Runde durch den Central Park machen. Aber um dort hin zu kommen, muss man über die 6th Avenue Richtung Uptown. Ja, es macht richtig Laune, bei diesem heftigen Verkehr einfach mitzufahren. Vielleicht nicht so ganz ungefährlich aber wir waren ja vorsichtig.

Nun haben wir einen Große Runde, nein eine komplette Runde durch den Central Park gemacht.
Vorbei am Turtle Pond, zum Belvedere Castle, vorbei am Jaqueline Kennedy Onassis Reservoir auf der Westseite zurück bis Strawberry Fields.

Hier hat Yoko Ono eine Gedenkstätte für ihren dort erschossenen Mann John Lennon errichten lassen. In der Nähe der Gedenkstätte haben wir dann auch mal eine halbe Stunde Pause gemacht.

Wir haben uns auf eine der vielen Wiesen gesetzt, Musik gehört, unser Wasser getrunken und einfach gechillt, wie es auf neudeutsch heißt.

Zurück ging es dann über die 5th Avenue bis zu 49th Straße. Hier war die Fahrt der Straße entlang noch abenteuerlicher, das es hier keine Fahrradspur gab. Aber irgendwie fanden wir das toll :-)

Wir hatten nun noch Zeit, bis es zum Rockerfeller Center ging und entschlossen uns spontan, im Hard Rock Café am Times Square essen zu gehen. Hier waren wir im Jahr 2011 schon und wussten, dass es sehr lecker ist.

Nach einen super Burger und leckerem Dessert machten wir uns auf zum Top of the Rock, der Aussichtsplattform des
Rockefeller Center.

Wir fuhren direkt bis auf die höchste der Aussichtsplattformen und sicherten uns einen perfekt Platz, wo ich sogar mein kleines Stativ aufbauen konnte.

Wir blieben bis ca. 21:00h dort oben und konnten wirklich tolle Fotos machen.
Als wir dann gegen 21:30h in die U-Bahn nach Hause stiegen, zeigte das Thermometer immer noch 26°C ! Es war echt warm heute.




Wir haben wieder viele km geschafft aber seht selbst auf den Fotos.
Es sei übrigens noch gesagt, dass alle Bilder die wir reinstellen absolut unbearbeitet sind und direkt so aus der Kamera bzw. vom Handy kommen.

Morgen wird erstmal etwas länger geschlafen. Vielleicht bis 8:15 oder so. Mal sehen ;-)

Gute Nacht !

Montag, 12. Mai 2014

Day 4 of 9 ! Aua unsere Füße...

Hallo aus New York!
Heute war wieder ein Tag mit sehr viel Fußmarsch. Das hätten wir aber eigentlich gar nicht gedacht.
Heute sind wir mal wieder sehr früh aufgestanden. Wir bekamen nämlich vom dem netten Feuerwehr-Lieutenant den Tipp, dass es lohnen solle, mal sehr früh aufzustehen und sich den Sonnenaufgang anzusehen, wenn die Sonne die Skyline von Manhattan beleuchtet.
Das mussten wir natürlich machen.
Sonnenaufgang war gegen 6:00h. Um kurz nach 6:00h sind wir aufgestanden, haben uns ein paar Stullen geschmiert sind los zum Brooklyn Bridge Park.
Eine herrliche Ruhe. Nur ein paar Jogger unterwegs und ein sehr schönes Licht, das auf die Skyline fällt! Hier haben wir uns einfach auf eine Bank gesetzt, die Aussicht genossen und gefrühstückt.
Wieder ein Punkt für die Kategorie 'besonders empfehlenswert'.

Danach ging es dann weiter in Richtung Empire State Building. Heute ist ja Sonntag und einer der ersten Sonnentage nach längerem bedeckten Wetter.
Bereits um 8:35h (um 8:00 machen die auf) waren wir da. Bereits unten in der Eingangshalle stand eine Schlange von Menschen vor den Aufzügen. Aber schlau wie wir sind, haben wir die Tickets ja bereits zuhause im Internet gekauft und die 21$ Aufpreis für den Express Pass (Gesamtpreis 50$ p.P.) lohnen sich richtig!!

Wir durften an allen Schlagen vorbei, bis direkt vor die Aufzüge. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass wir mit einem ganz normalen Ticket mindestens 2 Stunden gebraucht hätten um nach oben zu kommen!
Gebt etwas mehr aus, dafür könnt ihr die Zeit lieber sinnvoller nutzen.
Tickets gibt es hier (Express nehmen)

Oben angekommen erwartete uns ein super toller Blick über Manhattan sowie teile von Queens und Brooklyn. Es war wirklich super!

Nach dem Empire State Building ging es dann zum Fuße der Queensboro Bridge.
Von dort aus fährt die Roosevelt Island Tram, eine Seilbahn, nach Roosevelt Island.

Von dort hat man ebenfalls einen tollen Blick auf Manhattan.
Vor allem kann man von dieser Seite aus mal Fotos machen, die man nicht schon überall gesehen hat.
Außerdem Franklin Roosevelt Park an der Südspitze der Insel gibt es hier nicht viel zu sehen, deshalb haben wir uns auch nicht lange dort aufgehalten. Wir wollten ja noch weiter.
Mit der U-Bahn ging es dann in Richtung Queens. Nach ca. 25 Minuten mit der Line 7 erreichten wir die Station 103 St. Corona Ave. Von hier aus wollten wir eigentlich mit dem Bus weiter nach Flushing Meadows aber aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen kam der Bus nicht. Auf den Straße war soviel los. Und vor allem wurde in diesem Teil von Queens fast nur Spanisch gesprochen.
Hier leben wohl sehr vielen Mexikaner. Die feierten sehr ausgelassen den Muttertag.
An jeder Ecke gab es Stände mit Essen und Getränken und vielen Blumen, die man der Mutter mitbringen konnte.

Da der Bus also nicht kam, entschlossen wir uns, den Weg einfach zu Fuß zurückzulegen.
Ein Taxi war auch nicht zu bekommen und so langsam sind wir es ja gewohnt zu laufen. Die Füße schmerzten zwar jetzt schon aber was soll's... Gemeckert wird nicht und ausruhen können wir uns, wenn wir wieder in Deutschland sind.

Bevor wir im Flushing Meadows Corona Park ankamen mussten wir unbedingt noch ein Eis bei 'The Lemon Ice King of Corona' essen. Wer die Serie King of Queens kennt, kennt dieses Eisladen aus dem Vorspann.
Genauso ist auch die Weltkugel 'Unisphere' aus dem selben Vorspann bekannt. Sie stammt noch von der Weltausstellung im Jahre 1964.
Wir sind ganz ehrlich, wir sind nur nach Queens gekommen, um uns diese Weltkugel und den Eisladen anzugucken. Mach einer denkt nun bestimmt, dass wir bescheuert sind. Aber wir sind nun mal Fans dieser Serie und da muss man das mal gesehen haben. Aber so nebenbei ist es auch wirklich schön dort.

Nebenbei konnten wir dann auch noch sehen, dass in Amerika wirklich alles möglich ist. So haben mehrere Flugzeuge mit Hilfe ihrer Kondensstreifen Werbung eines Restaurants an den Himmel gezaubert.
Was das gekostet hat, möchte ich nun wirklich nicht wissen aber es sah schon beeindruckend aus!

Für den Rückweg haben wir uns dann aber doch ein Taxi gegönnt.
Kurz nach Hause und etwas frisch machen, wollten wir dann ja noch auf das Rockefeller Center.
Dort angekommen war leider auch wieder eine lange Schlange. Leider konnte man hier im Voraus keinen Express Pass kaufen. Als wir schon in der Schlage standen fragte ich eine eine Angestellte, wie lange es denn dauern würde, um nach ob zu kommen. Sie sagte: gegen 22:00h.
Na toll. Wir wollten eigentlich zu Sonnenuntergang oben sein. Es war ja erst 19:00h!
Also spontan auf morgen verschoben. Da werden wir rechtzeitig hingehen und uns eine feste Zeit für die Fahrt nach oben geben lassen.

Wir sind dann zu Fuß zum Times Square und haben dort die Lichter genossen und anschließend noch lecker bei Bubba Gump essen gegangen.






Von dort aus dann mit der Bahn nach Hause und auf dem Weg über die Brooklyn Bridge Promenade gegangen um ein paar schöne Nachtaufnahmen zu machen.


Wieder ein sehr ereignisreicher Tag mit einem Gesamtrekord als Fußweg mit 21,5 km und 24.049 Schritten.

Nun schnell schlafen. Hier ist es jetzt 00:30h und der Wecker klingelt bereits wieder um 7:00h.

Wir wünschen euch wieder viel Spaß beim Lesen! Gute Nacht

Sonntag, 11. Mai 2014

Day 3 of 9 ! Pain on our feet...

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht sind wir morgens um 9 Uhr erst mal ins Starbucks an der Borough Hall frühstücken gegangen. Sehr leckerer Kakao und Kaffee! Einen richtigen Plan hatten wir noch gar nicht was wir heute machen würden, da das Wetter noch nicht das Beste war. Zum Shoppen hatten wir aber auch nicht so recht Lust, wollten doch tolle Bilder machen. Also machten wir uns erst mal auf den Weg zur Brooklyn Bridge, es war ja trocken, nur sehr, sehr diesig!! Egal, rauf da.

Als wir auf der Brücke waren klarte der Himmel so langsam auf. Geht doch. Wir haben unser Schlösschen aufgehängt und doch ganz passable Bilder geschossen.

Auf der anderen Seite angekommen war der Himmel blau. Juhu, weiter geht's. Wir entschlossen uns, nach und durch Chinatown und Greenwich Village zu laufen. Dies taten wir dann auch.


Chinatown ist wirklich interessant, glaubt man gar nicht, dass es sich mitten in New York befindet.
Das Katz's Deli lag sozusagen auf dem Weg nach Greenwich Village.
 
Das Katz's Deli ist bekannt aus dem Film Harry und Sally. 
Es war zwar sehr voll, hatten aber nach ca 5. min einen Tisch bekommen. Es war ca 11.30 Uhr. John aß ein leckeres Pastrami Sandwich und ich einen Thunfischsalat. Sehr lecker. Cooler Laden.







Nun machten wir uns auf dem Weg nach Greenwich Village. Schöne Häuser mit kleinen Geschäften und Restaurants. Ich habe in einem Secondhand Laden ein cooles Kleid für 9,99 Dollar ergattert. Freu. Anschließend sind wir zum Washington Square Park gelaufen. Ein wirklich schöner Park. Dort waren viele Leute, die einfach nur abhingen oder Bücher lasen. Mitten drin spielte einer auf seinem Flügel seine Lieder.


Da das Wetter nun so schön geworden war, es waren 27°C (!), wäre dies doch die Gelegenheit in den High Line Park zu gehen. Also, weiter geht's. Auf dem Weg dorthin war in Greenwich noch ein Markt, wo wir dann noch durchliefen, hatte mir dort sogar eine Sonnenbrille gekauft und kamen dort mit Menschen aus Deutschland an ihrem Bratwurststand ins Gespräch, da es auf einmal anfing aus Eimern zu schütten und wir Unterschlupf suchten. Sie waren sogar aus Hamburg, die mit ihrem Stand in verschieden Ländern Bratwurst verkaufen. Als der Regen vorbei war machten wir uns weiter auf den Weg zum High Line Park. Das ist übrigens eine ehemalige Hochbahnstrecke, auf der das Schlachtvieh früher zu den Schlachthöfen transportiert wurde.


Daraus wurde nun ein wunderschöner Park gemacht.
Richtig toll bepflanzt und schöne Sitz- und Liegemöglichkeiten zum ausruhen, essen oder trinken. Auf jeden Fall sehenswert und auch super für einen langen Spaziergang.

High Line Park Infos


Danach machten wir uns noch auf den Weg zum Flatiron Building. Auf dem Weg dorthin liefen wir durch Chelsea, was nebenbei bemerkt eine echt coole Gegend ist, mit vielen Restaurants und Bars. Auf dem Weg zum Flatiron Buildung gab es zwischendurch immer mal Gewitter und Regen, aber das störte uns irgendwie gar nicht. Haben doch noch tolle Bilder hinbekommen.

Am Ende unserer Tour tun uns nun doch ganz schön die Füße weh. Wir sind schließlich 18,2 km (!!) gelaufen!


Es war wieder ein echt toller Tag mit vielen Eindrücken. Es ist jetzt 20:00 Uhr und wollen jetzt in unserer Straße ins River Deli zum Abendbrot.